Voraussetzungen? Das musst du mitbringen
- für diesen Beruf brauchst du einen Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss
Was du genau machst? Das sind eine Aufgaben im Beruf
- du bestellst, kaufst ein, kontrollierst und lagerst die Waren
- du erstellst Speisepläne und bereitest Speisen zu
- du reinigst und pflegst Textilien
- du unterstützt Menschen bei der Gestaltung und Bewältigung ihres Alltags
- du holst Angebote ein und vermarktest hauswirtschaftliche Dienstleistungen
- du dokumentierst anfallende Tätigkeiten und notwendige Maßnahmen
Und nach der Ausbildung? Hier kannst du später arbeiten
- in Privathaushalten
- in Tagesstätten
- in Krankenhäusern
- in Einrichtungen für ältere Menschen, für Kinder und Jugendliche sowie für Menschen mit Behinderungen
- in Kurheimen
- in landwirtschaftlichen Betrieben
- für ambulante soziale Dienste
Du willst mehr? Das sind deine Möglichkeiten zur Weiterbildung
- Fachqualifikation als Meister/in für Hauswirtschaft, Betriebswirt/ in Ernährung und Versorgungsmanagement, geprüfte Fachhauswirtschafter/in
- Studium Ökotrophologie, Haushaltswissenschaften oder Haushaltswirtschaft, Diätetik, Ernährungsmanagement oder soziale Arbeit
Berufsinfos
Ausbildungstyp
Diese Berufsausbildung erfolgt im dualen System, das heißt im Betrieb und in der Berufsschule. Der Betrieb vermittelt den praktischen Teil der Ausbildung, meist an drei bis vier Tagen in der Woche, den theoretischen Teil übernimmt die Berufsschule. Du erhältst während der Ausbildung eine Vergütung, die von Beruf zu Beruf und auch, je nach ausbildendem Unternehmen unterschiedlich ist. Für jeden anerkannten, dualen Ausbildungsberuf gibt es eine Ausbildungsordnung, die vom Gesetzgeber bundesweit vorgegeben wird und die in allen Bundesländern gleich ist.
Ausbildungsdauer
Diese Ausbildung dauert drei Jahre bis zum Abschluss.
Ausbildungsvergütung
Eine Ausbildungsvergütung ist eine monatliche Bezahlung eines Auszubildenden, die je nach Beruf und Bundesland sowie dem ausbildenden Unternehmen variiert. Die Ausbildungsvergütung muss mit den Ausbildungsjahren ansteigen.
Diese Ausbildung wird vergütet.
Schulgeld in Berlin
Für einige Ausbildungsberufe musst du Schulgeld bezahlen. Das ist je Bundesland unterschiedlich. Die Regelungen geben die Schulen vor. Für Schüler/innen, deren Eltern ihre Ausbildung nicht finanzieren können, steht das Schüler-BAföG zur Verfügung. Schüler-BAföG muss im Gegensatz zum Studien-BAföG nicht zurückgezahlt werden. Es wird monatlich überwiesen und berechnet sich nach dem Einkommen der Eltern.
Für diese Ausbildung musst du kein Schulgeld bezahlen.
Schulgeld in Brandenburg
Für einige Ausbildungsberufe musst du Schulgeld bezahlen. Das ist je Bundesland unterschiedlich. Die Regelungen geben die Schulen vor. Für Schüler/innen, deren Eltern ihre Ausbildung nicht finanzieren können, steht das Schüler-BAföG zur Verfügung. Schüler-BAföG muss im Gegensatz zum Studien-BAföG nicht zurückgezahlt werden. Es wird monatlich überwiesen und berechnet sich nach dem Einkommen der Eltern.
Für diese Ausbildung musst du kein Schulgeld bezahlen.
Das solltest du wissen!
An einigen Einrichtungen wird alternativ für junge Menschen, die psychisch beeinträchtigt sind, die Ausbildung “Fachpraktiker/in Hauswirtschaft” angeboten. Diese legt einen stärkeren Fokus auf die praktische Arbeit als auf die betrieblichen Geschäftvorgänge.
